Ich ziehe im Oktober für mein Studium nach Heidelberg und wollte deshalb mein Zimmer zuhause noch einmal so wie es jetzt ist hier festhalten. Ich werde zwar Vieles, vor allem an Möbeln, in meinem jetzigen Zimmer lassen, aber gerade Kleinigkeiten, Dekostücke und persönliche Gegenstände werde ich mit nach Heidelberg nehmen. Vielleicht kommt auch noch ein gesondeter Beitrag zu meinem Umzug, wenn das Zimmer dann fertig eingerichtet ist.
In meinem jetzigen Zimmer verändere ich eigentlich ständig irgendetwas und meinen Einrichtungsstil würde ich als einen Mix zwischen skandinavisch und mid century modern bezeichnen. Ich mag die Mischung aus hellem Holz, gedeckteren Tönen (grau, weiß, schwarz), bunten Farbtupfern und alten Möbel- und Dekostücken, die eine Geschichte erzählen. Außerdem finde ich es wichtig, das das Zimmer gemütlich und einladend wirkt, was ich durch Pflanzen, Bücher, und persönliche Stücke, die etwas über mich aussagen, versuche zu erreichen. Aber Bilder sagen mehr als Worte, deshalb hoffe ich, die folgende Bildergalerie gibt dir einen kleinen Einblick in mein Zimmer und meinen persönlichen Rückzugsort.

Mein Zimmer liegt im Dachgeschoss und hat dementsprechend viele Schrägen. Ich mag den gemütlichen Look sehr gerne, aber im Sommer heizt sich das Zimmer dadurch natürlich sehr auf. Das Zimmer ist zweigeteilt und im hinteren Teil steht mein Bett und mein Nachttisch. Um meinen Schlafbereich optisch abzugrenzen, habe ich eine große Pflanze vor das Bett gestellt. Das Bett und die meisten Kissen sind von Ikea und der Nachttisch und Teppich von meiner Oma. Weil ich mein Bett nicht nur zum Schlafen verwende, habe ich vor das Kopfteil zwei große graue Kissen gelegt, die meine Mutter genäht hat. In meinem Nachttisch bewahre ich vor allem Bücher, Stifte und mein Tagebuch auf. Da das Fenster direkt gegenüber vom Bett ist, bekomme ich außerdem vor allem abends sehr viel Sonne ins Zimmer.

„A room without books is like a body without a soul.“
– Cicero

Die schwarze Kommode verwende ich als Aufbewahrung für allen möglichen Kleinkram, vor allem aber für Bastel- und Malsachen. Da mein Kleiderschrank in einem anderen Zimmer steht, ist die Kommode meine einzige geschlossene Stauraummöglichkeit (zusammen mit meinem Nachttisch). Sie ist schon sehr alt und hat deshalb auch schon ein paar Maken. Trotzdem mag ich sie und vor allem die schwarze Farbe sehr gerne. Die Deko auf der Kommode wechselt des Öfteren, aber Pflanzen oder Blumen sind eigentlich immer mit dabei. Außerdem liebe ich es, Dekostücke vom Flohmarkt wie z.B. die alte Kamera auf der runden Box zu integrieren.

„Sometimes the little things in life are more than enough.“

Im vorderen Teil meines Zimmers steht die schwarze Kommode, ein Sofa und mein Schreibtisch. Das Sofa ist schon über hundert Jahre alt, hat sich dafür aber noch sehr gut gehalten. Es hat sogar noch Sprungfedern, mit denen man beim Sitzen hoch und runter wippen kann. 🙂 Über dem Sofa habe ich eine Bilderleiste angebracht, auf die ich teilweise Bilder von mir wie das der Aquarellfrau, aber auch andere Kunstdrucke und Pflanzen stelle. Neben dem Sofa steht auf der einen Seite ein Ganzkörperspiegel und auf der anderen eine alte Obstkiste, die ich zu einer Buchkiste umfunktioniert habe. Ich hatte nämlich leider keinen Platz mehr für ein Bücherregal, deshalb habe ich jetzt einfach mehrere kleine Bücherecken im Zimmer verteilt.
Mein Schreibtisch ist von Ikea und selbst zusammengestellt. Ich habe mich für schwarze Tischbeine entschieden, um das schwarz von der Kommode noch einmal aufzugreifen. Außerdem wollte ich eine relativ große Tischplatte, weil ich sehr viel an meinem Schreibtisch arbeite und er dementsprechend immer sehr voll ist. Obwohl mein Zimmer ansonsten meistens sehr ordentlich ist, herrscht auf meinem Schreibtisch nämlich immer Chaos, also so ordentlich wie auf den Bildern ist er eigentlich nie. Eigentlich habe ich ein kleines Holzregal auf dem Schreibtisch stehen, in dem ich Stifte, Washi tape und anderes Bastel- und Büromaterial sammle, aber die meiste Zeit über liegt auf dem Tisch noch alles Mögliche an anderen Bastel- und Malsachen herum. Und natürlich habe ich auch mein Bullet Journal und andere Notizbücher immer griffbereit auf meinem Schreibtisch liegen.
Neben dem Schreibtisch habe ich vier Holzkästen zu einem Regal zusammengestellt, in dem ich meine Notizbücher, Atlasse, wichtige Dokumente und anderen Kleinkram verstaue. Da alles offen ist, habe ich unten vier Stehsammler stehen, die das Chaos etwas besser verstecken. Der alte Globus auf dem Regal kann leuchten und ist vom Flohmarkt. Das Bild daneben habe ich vor ein oder zwei Jahren gemalt. An der Wand neben dem Schreibtisch habe ich außerdem noch eine Magnettafel hängen, auf der ich schöne Postkarten, Fotos und gemalte Bilder von mir aufhänge, die ich immer mal wieder austausche.

„Style is a way to say who you are without having to speak. “
– Rachel Zoe
Ich hoffe, dir hat der Einblick in mein Zimmer gefallen und du konntest dir ein bisschen Inspiration holen. Auf meinem Instagram Profil festhaltmomente oder auf meinem Pinterest Profil findest du noch mehr Bilder zu den Themen Interior, DIY und Bullet Journal.
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