Ich starte 2021 mit einem neuen Bullet Journal, Blumen und meiner Lieblingsfarbe blau. So kann das neue Jahr doch nur gut werden, oder?
Vielleicht brauchst du für das neue Jahr ein bisschen extra Motivation und Inspiration, dann kann ich dir ein Bullet Journal sehr ans Herz legen. Selbst wenn du nicht so gerne kreativ bist, es gibt unendlich viele Möglichkeiten, ein Bullet Journal zu gestalten. Denn letztendlich ist es ja für dich als Hilfe zum Planen und Organisieren gedacht und soll keinen Schönheitswettbewerb gewinnen. Aber wenn es dir genauso viel Freude bereitet, die verschiedenen Seiten zu gestalten, dann kannst du dir gerne meine Gestaltungsideen anschauen.
2021 Setup
Da ich für das neue Jahr auch mit einem neuen Bullet Journal starte, habe ich mir am Anfang meinen Key aufgeschrieben, also die Zeichen, die ich beim Planen in meinem Journal verwende. Außerdem finde ich es immer schön, auf den ersten Seiten einen Spruch stehen zu haben, den ich mir beim Aufschlagen immer wieder durchlesen kann.
Meinen Kalender habe ich sehr minimalistisch gehalten, sodass ich viel Platz habe, mir meine Termine übersichtlich aufzuschreiben.
Auf der letzten Seite des 2021 Setups habe ich Platz für meine persönlichen und kreativen Ziele und für schöne Sprüche gelassen. Ich freue mich schon jetzt darauf, in einem halben Jahr zurückzuschauen, um nochmal zu sehen, was ich mir für 2021 notiert habe.
Januar Setup
Auch meine Monatsplanung ist dieses Mal relativ minimalistisch geworden. Trotzdem durften die Blumen und die blaue Aquarellfarbe natürlich nicht fehlen.
Klassisch und relativ schlicht, so gefällt mir meine Kalenderübersicht am Besten. Und mit Platz an der Seite für anstehende Termine, Notizen und diesmal zusätzlich noch mit einer Spalte für einen schönen Spruch, den ich im Laufe des Monats ergänzen werde.
Die nächste Seite habe ich diesen Monat ein bisschen abgeändert und meine Gewohnheiten wieder auf eine ganze Seite geschrieben, anstatt integriert in meiner Wochenübersicht.
Meine Wochenübersicht ist sehr einfach geworden. Hier ist es mir nämlich wichtig, dass ich die Seiten relativ schnell gestalten kann, da ich hierfür meistens weniger Zeit habe und mir ansonsten manchmal die Motivation dazu fehlt, meine Seiten für die kommende Woche zu gestalten.
Ich hoffe, die Bilder haben dir ein paar Ideen und Anstöße für dein eigenes Journal gegeben. Bis bald,
Brauchst du noch eine Beschäftigung für die freien Tage oder ein Geschenk für einen Freund oder eine Freundin? Wie wäre es mit einer schönen Duftkerze für gemütliche Abende?
Das brauchst du:
Wachs (ich habe Rapswachs verwendet, du kannst aber auch alte Kerzen wiederverwenden)
Dochte
Schaschlikspieße
ätherische Öle oder natürliche Duftstoffe (z.B. Lavendel, Kaffebohnen,…)
ein Gefäß zum Befüllen
Etiketten zum Beschriften
Los geht’s:
Lass das Wachs in einem Wasserbad langsam schmelzen.
Während das Wachs schmilzt, kannst du die Gefäße zum Befüllen vorbereiten. Dafür bindest du deinen Docht mit einem Knoten um den Schaschlikspieß, sodass du danach die Länge des Dochtes für dein Gefäß bemessen kannst. Schneide dir anschließend deinen Docht auf die passende Länge und achte darauf, dass der Docht den Boden berührt.
Wenn dein Wachs geschmolzen ist, kannst du die ätherischen Öle untermischen.
Befülle nun vorsichtig deine Gefäße. Du kannst dafür z.B. eine Schöpfkelle zum Umfüllen benutzen. Hier musst du dich etwas beeilen, da das Wachs schnell fest wird.
Lass die Kerze anschließend ein bisschen abkühlen und schneide dann oben den Docht ab, sodass noch genügend Platz zum Anzünden der Kerze bleibt.
Wenn du willst, kannst du jetzt noch ein schönes Ettikett für die Kerze gestalten. Besonders schön wirkt es, wenn du dafür Ettiketenpapier verwendest und dein Design oder eine Vorlage darauf druckst und dann auf deine Kerze klebst.
Schritt 2
Tadaa, fertig ist deine Duftkerze! Die Ergebnisse meiner selbstgemachten Duftkerzen siehst du unten in der Bildergalerie. Ich habe zum Beschriften weiße Etiketten verwendet, die ich handschriftlich beschrieben habe. Man kann sie aber auch einfach auf Word erstellen und ausdrucken.
Weil es nichts Schöneres gibt, als selbstgemachte Weihnachtskarten zu verschenken, hab ich heute ein paar Kartenmotive gesammelt und in zwei Diashows festgehalten. Klick dich gerne durch die beiden Bildergalerien und lass dich ein bisschen inspirieren. Die obere Diashow zeigt Karten mit Aquarellmotiven und passenden Sprüchen dazu, die untere zeigt Karten mit verschiedenen Gestaltungsideen aus Papier.
Ich hoffe, ich konnte dich dazu inspirieren, deine Weihnachtskarten dieses Jahr selbst zu gestalten und dir ein paar Ideen dafür mitgeben. Ich wünsche dir viel Spaß beim Basteln und Gestalten!
Weihnachten steht bald vor der Tür und so langsam beginnen die Tage, in denen nur noch panisch Weihnachtsgeschenke bestellt werden, weil man plötzlich feststellt, dass noch Geschenke fehlen, die vor Weihnachten besorgt werden müssen. Leider vergisst man dabei auch, dass die schönsten Geschenke oft die sind, bei denen man merkt, wie viel Gedanken sich die Person gemacht hat und wie viel Zeit in das Geschenk investiert wurde. Selbstgemachte Geschenke haben oft einen eigenen, ganz besonderen Wert und ich finde Weihnachten ist eine schöne Möglichkeit, unseren Lieblingsmenschen zu zeigen wie viel sie uns bedeuten. Deshalb habe ich heute ein paar nachhaltige Geschenkideen gesammelt, die hauptsächlich zum Selbermachen sind. Ich wünsche dir viel Spaß beim Lesen!
Zum Selbermachen
Kerzen
Wenn du noch Kerzenreste zuhause hast, kannst du diesen ganz einfach neues Leben einhauchen, indem du sie im Wasserbad einschmilzt und sie mit einem neuen Docht in ein schönes Gefäß füllst. Du kannst zusätzlich noch ätherische Öle oder natürliche Duftstoffe dazugeben, um eine Duftkerze zu kreieren. Außerdem kannst du ein kleines Etikett basteln und die Kerze schön verpacken.
Eine genaue Anleitung für DIY Duftkerzen findest du hier.
2. Karten und Briefe
Gibt es etwas Schöneres als eine selbstgebastelte Karte oder einen handgeschriebenen Brief zu bekommen? Die Idee ist so einfach, aber meiner Meinung nach trotzdem sehr schön und persönlich. Außerdem macht das Basteln und Schreiben total viel Spaß. Nimm dir dafür zum Beispiel einen Abend frei und werde kreativ. Die Karten müssen nicht perfekt aussehen. Dadurch, dass sie selbstgemacht sind, haben sie ihren ganz eigenen besonderen Wert.
Mehr Inspiration für Weihnachtskarten findest du hier.
3. Bücher
Bücher selbstzumachen, hört sich im ersten Moment wahrscheinlich etwas ambitioniert an, aber es gibt verschiedene Möglichkeiten, Persönliches im Buchformat festzuhalten. Du kannst z.B. Chats aus Whatsapp, Fotos, Zeichnungen, Gedichte, Sprüche oder kleine Zettelchen und Notizen binden lassen oder selbst ausdrucken und mit Buchringen befestigen.
Ich habe z.B. Gedichte digital illustriert und diese mit Buchringen zusammen gebunden. Die Illustrationen sind zwar sehr zeitintensiv, das Binden geht dafür aber super schnell. Damit das Buch nicht so schnell dreckig wird und besser geschützt ist, kann man die einzelnen Seiten natürlich auch noch laminieren, wenn man die Möglichkeit dazu hat.
4. Handarbeiten
Mit Handarbeitsgeschenken kann man im Winter wohl kaum etwas falsch machen. Wenn du gerne strickst, oder eine neue Abendbeschäftigung brauchst, dann kannst du deinen Freund*innen einfach Mützen, Stirnbänder, Socken oder Handschuhe stricken. Wenn du lieber nähst, dann sind vielleicht Kissenhüllen, Stofftaschen oder Scrunchies passende Geschenkideen für dich.
5. Rezeptkarten
Kochst du gerne und kennst Freunde/Freundinnen, die genauso gerne kochen oder backen, dann sind Rezeptkarten vielleicht eine passende Geschenkidee? Ich sammle z.B. immer meine Rezeptideen auf Pinterest, sodass ich immer wieder darauf zurückgreifen kann. Für die Rezeptkarten brauchst du lediglich:
Die Rezepte kannst du entweder von Hand auf die Karteikarten schreiben, oder du gestaltest sie digital, sodass du sie mehrmals verwenden kannst. Natürlich kannst du auch ein kleines Notizbuch, oder einen Ordner dafür verwenden.
6. Fotoalben
Ein Fotoalbum ist eine super schöne Idee, Erinnerungen mit einer bestimmten Person festzuhalten. Dabei kannst du dich kreativ austoben und ein Geschenk kreieren, dass die Person mit Sicherheit immer wieder gerne anschaut.
Hier findest du einen Blogbeitrag von mir über Gestaltungsideen im Fotoalbum.
7. Pflanzenableger
Wenn du viele Pflanzen zuhause hast, kannst du sie einfach mit anderen teilen, indem du Ableger von ihnen machst. Besonders schön ist es, wenn du dazu einen passenden Blumentopf bemalst, in den du die Ableger reinpflanzen kannst.
8. Geschenke aus der Küche
Geschenke aus der Küche sind die besten zero-waste Geschenke für Personen, die schon alles besitzen und keine Wünsche haben. Wie wäre es zum Beispiel mit einer winterlichen Marmelade oder einer Dose voller leckeren, selbstgemachten Plätzchen?
Zum Kaufen
9. Zeit schenken
Einfach mal auf materielle Dinge verzichten und Zeit mit den Liebsten verschenken. Erinnerungen-sammeln macht nämlich viel mehr Spaß als immer nur materielle Dinge anzuhäufen. Und das Tolle: es gibt so unendlich viele Möglichkeiten, Erlebnisse zu verschenken. Du kannst z.B. Gutscheine für:
einen Kochabend oder eine Essenseinladung
Kinobesuche
Picknicke
Konzerte
oder sonstige Ausflüge verschenken
10. Nachhaltig kaufen
Wenn Personen spezielle Wünsche haben, oder du einfach keine Zeit hast, Geschenke selbst zu machen, dann kannst du beim Kauf darauf achten, dass die Produkte nachhaltig hergestellt sind. Mittlerweile gibt es wirklich viele Unternehmen, die auch online verkaufen und großen Wert auf Nachhaltigkeit legen. Ich habe einmal ein paar meiner Favoriten herausgesucht:
Avocadostore (alles Mögliche)
Secondhand shops (z.B. medimops, Ebay,…)
letterwish (Notizbücher, Schreibwaren und Illustrationen)
madekind und armed angels (Klamotten)
Ich hoffe, dir haben meine Geschenkideen gefallen und du konntest vielleicht eine Idee in dein Geschenkereportoire aufnehmen. Ich wünsche dir eine schöne Weihnachtszeit mit deinen Liebsten!
Dezember – die schöne, aber leider auch stressige Weihnachtszeit beginnt. Irgendwie kommt im Dezember immer so Einiges zusammen, deshalb musste es diesen Monat beim Gestalten auch etwas schneller gehen. Eine super einfache und eine, wie ich finde, trotzdem sehr schöne Art, das Bullet Journal schnell zu gestalten, ist das Verwenden von verschiedenen Papieren. Anstatt Aquarellfarben zu benutzen, habe ich diesen Monat einfach Weihnachtskugeln aus Design-Papier ausgeschnitten und diese auf ein schwarzes Papier geklebt. Besonders schön finde ich dabei, den Kontrast zwischen dem schwarzen Papier und dem weißen Stift.
Auch bei meiner Kalenderübersicht habe ich wieder mit schwarzem Papier gearbeitet und die Seite mit kleinen Weihnachtskugeln und Glitzer-Sternen dekoriert. Ich habe mich diesen Monat auch wieder für die etwas größeren Kästen entschieden, damit ich mehr Platz zum Eintragen habe.
Am Rand habe ich Platz für anstehende Ereignisse und Notizen gelassen.
Nach meiner Kalenderübersicht folgt wie immer meine Finanzübersicht, die sich vor allem jetzt, seitdem ich ausgezogen bin, als sehr nützlich erwiesen hat. Manchmal ist es natürlich schwierig, wirklich alle Ausgaben direkt einzutragen, aber man kann sich zum Beispiel auch nur seine Ausgaben für Lebensmittel eintragen und am Ende des Monats ist es auf jeden Fall interessant zu sehen, wie viel man dafür im Monat ausgegeben hat.
Und da Weihnachten dann doch immer schneller da ist als man denkt, habe ich diesen Monat noch eine Seite für Geschenkideen freigelassen.
Diesen Monat habe ich nur eine Seite für meine Highlights of the day eingeplant, da ich gerne noch einen Spruch integrieren wollte. Handlettering macht mir nämlich auch total viel Spaß und bisher ist das ein bisschen zu kurz gekommen in meinem Bullet Journal.
Da mir meine Wochenübersicht im November so gut gefallen hat, habe ich mich diesen Monat noch einmal für die selbe Aufteilung entschieden. Nur etwas weihnachtlicher durfte es noch werden, deshalb hab ich hier wieder schwarzes Papier, einen weißen Stift und ein bisschen winterliches Washi tape benutzt.
Über den einzelnen Wochentagen habe ich dann wieder Platz für Gewohnheiten, Gerichte und meine wöchentlichen Highlights gelassen.
Ich hoffe, dir hat der kleine weihnachtliche Einblick in mein Bullet Journal gefallen. Mehr Inspirationen findest du auf Instagram oder Pinterest.
Die Tage werden kürzer, die Abende gemütlicher und wir kommen dem Winter immer näher. Deshalb habe ich für den November noch einmal ein herbstliches Thema gewählt, das mich an alles, was ich am Herbst liebe, erinnert: Kürbisse, Tee, warme Pullover, gemütliche Abende, Laubblätter und Herbstspaziergänge.
Ich wollte die cover page dieses Mal eigentlich mit Buntstiften ausmalen, habe dann aber doch wieder zu Aquarellfarben gegriffen. Ich habe dafür aber kein Aquarellpapier verwendet, sondern einfach direkt auf die Seite gemalt, was erstaunlicherweise sehr gut funktioniert hat.
Meine Kalenderübersicht habe ich diesen Monat etwas aufwendiger gestaltet, da ich für die einzelnen Kästen und die angedeuteten Schatten etwas mehr Zeit gebraucht habe. Bei der Aufteilung habe ich aber ansonsten nicht viel verändert. Rechts habe ich wieder Platz für anstehende Termine und Notizen gelassen.
Bei der Überschrift habe ich versucht, mit einem weißen Gelstift kleine Details zu setzen und mit grauer Aquarellfarbe Schattierungen zu malen. Das ist eine super einfache und effektive Art, Überschriften ein bisschen interessanter zu gestalten.
Nach der Kalenderübersicht kommt meine Finanzübersicht, die ich unverändert wieder genauso aufgenommen und nur farblich dem Thema angepasst habe. Auch hier habe ich wieder mit einem weißen Gelstift kleine Akzente gesetzt. Wenn du auch gerne mit Aquarellfarben arbeitest, würde ich auf jeden Fall empfehlen, einen wasserfesten Fineliner zu benutzen, damit nichts verwischt.
Die andere Hälfte der Doppelseite habe ich diesen Monat ein bisschen anders gestaltet, da mir die letzte Aufteilung nicht so sehr gefallen hat. Jetzt habe ich die Seite in zwei Kategorien aufgeteilt: meinen Blog und Persönliches. Hier lasse ich Platz für Beiträgsideen und schreibe mir persönliche Ziele, To-Do’s und Rezeptideen auf.
Was natürlich auch wieder nicht fehlen durfte ist meine Highlight of the day Seite, die jedes Mal super schnell und einfach zu gestalten ist. Und über die ich mich trotzdem immer sehr freue, beim Durchlesen.
Bei meiner Wochenübersicht habe ich diesen Monat mal etwas ganz anderes ausprobiert. Im November fängt mein Studium an und deshalb habe ich für die einzelnen Tage etwas mehr Platz gelassen.
Oben habe ich zusätzlich Platz gelassen, um mir meine Gewohnheiten und meine Gerichte aufzuschreiben. Ich hatte früher eine extra Seite für Gewohnheiten, aber ich glaube, in der Wochenübersicht wird der Gewohnheiten – Tracker mehr zum Einsatz kommen. Habits, die ich festahlten möchte sind: kreativ sein, journaling, Sport machen und Beiträge für Instagram und diesen Blog.
Da ich für die einzelnen Wochentage mehr Platz lassen wollte, habe ich eine sogenannte dutch door eingebaut, also einfach eine zusätzliche Seite, für die man nicht komplett umblättern muss. Dafür habe ich einfach meinen gewünschten Seitenausschnitt ausgeschnitten. Ich bin mal gespannt, wie mir dieses Konzept gefällt und ob ich es dann weiterhin für meine Wochenübersichten verwende.
Ich hoffe sehr, dir hat der Einblick in mein Bullet Journal gefallen und ich konnte dir ein bisschen Inspiration mitgeben. Genieß den Herbst und hab einen schönen Tag!
Ich habe vor einigen Tagen meine Perlensammlung wieder entdeckt, die ich in meiner Kindheit total gerne benutzt habe. Und da habe ich mich direkt hingesetzt und mich an ein paar Schmuckteilen versucht, die total einfach nachzumachen sind und auch super verschenkt werden können. Außerdem macht es total viel Spaß, sich die Perlen Zusammensetzungen zu überlegen und diese dann auf die Schnur zu fädeln. Ich war in meiner Perlenwahl etwas eingeschränkt, weil ich die Perlen benutzen wollte, die ich noch zuhause hatte, aber die Ergebnisse gefallen mir trotzdem sehr gut.
Das brauchst du:
Perlen deiner Wahl
Quetschperlen (im Bild sind das die kleinen silbernen Perlen)
Schmuckdraht oder elastische Schnur zum Auffädeln
für Ohrringe: Anhänger
für Ketten und Armbänder: einen Verschluss (Verschlusshaken und -ring)
eine Schere
eine kleine Zange
Los geht’s:
Wenn du eine Kette oder ein Armband machen möchtest, dann fädel zuerst deinen Verschluss und zwei Quetschperlen auf den Draht. Bilde nun eine kleine Schlaufe am Ende, indem du den Draht durch die erste Quetschperle hinter dem Verschluss führst und diese mithilfe der Zange zusammenquetscht. Achte darauf, die Schlaufe nicht zu eng zu machen, sodass man den Verschluss noch gut bewegen kann.
Führe nun die zweite Quetschperle ebenfalls durch den doppelten Draht und quetsche die Perle zusammen. Jetzt kannst du den restlichen Draht hinter der zweiten Quetschperle abschneiden.
Jetzt kann die eigentliche Arbeit; das Einfädeln der Perlen beginnen.
Wenn du dir unsicher bist, wie lang deine Kette sein soll, hilft dir vielleicht diese Darstellung auf Pinterest, die verschiedene Kettenlängen zeigt. Natürlich kannst du am Ende auch einen verlängerten Verschluss an die Kette machen, um ein bisschen mehr Spielraum zu bekommen. Den Verschlussring bzw. gegebenenfalls die Verschlussverlängerung befestigst du auf die gleiche Art und Weise wie den Verschlusshaken am Anfang.
Bei Ohrringen kannst du ebenfalls das gleiche Verfahren, nur ohne Verschlusshaken und -ring benutzen.
Ich habe vor ein paar Wochen eine digitale Zeichnung angefangen und dabei bin ich auf die Idee gekommen, das Design auf eine Tasche zu drucken. Praktischerweise fehlte mir zu diesem Zeitpunkt auch noch ein Geschenk für meine Schwester, die Ende September Geburtstag hatte. Also falls du auch noch nach einer originellen Geschenkidee suchst, dann ist eine bedruckte Tasche oder ein T-shirt vielleicht die passende Idee.
Ich habe mich bei dem Design für vier starke und inspirierende Frauen entschieden: Frida Kahlo, Rosa Parks, Jane Goodall und Malala Yousafzai. Du kannst natürlich auch ein Foto deiner Wahl oder ein Design aus dem Internet verwenden, wenn du nicht selbst etwas zeichnen möchtest.
Hier findest du die das Design, das ich für meine Tasche verwendet habe.
Was du brauchst:
eine Tasche, ein T-shirt oder einen anderen Stoff zum Bedrucken
Transferpapier
Backpapier
einen Drucker
ein Bügeleisen
Los geht’s:
Wichtig! Du musst zuerst dein Design/Foto horizonal spiegeln, bevor du es auf die Folie druckst.
Lege nun das Papier richtig herum in den Kopierer (wenn du dir nicht sicher bist, auf welche Seite gedruckt wird, dann probiere es am Besten mit einem normalen weißen Papier aus, indem du eine Seite mit einem Stift beschreibst und schaust ob die Schrift auf dem Ausdruck drauf ist) und stelle die Druckereinstellung auf mattes Injektpapier.
Schneide nun bei Bedarf dein Design so gut wie möglich aus und lass einen kleinen Rand, um die Folie später abziehen zu können.
Bügle nun zuerst deinen Stoff, den du bedrucken möchtest, wenn dieser noch Falten hat. Lege dann die Folie mit dem Design nach unten auf den Stoff und ein Stück Backpapier darüber. Jetzt kannst du anfangen, über die gesamte Folie zu bügeln. Die Folie sollte nun bei relativ hoher Hitze 2-3 Minuten gebügelt werden, bis sie fest an dem Stoff klebt.
Warte ca. 5 Minuten bis der Stoff und die Folie ausgekühlt sind und ziehe anschließend die Folie langsam herunter.
Tadaa! Fertig ist dein selbst bedrucktes Design!
Tipp:
Wenn du die Vorder- und Rückseite deines Stoffes bedrucken möchtest, dann denke daran, einen Karton dazwischen zu legen, ansonsten geht deine Folie beim Bedrucken der anderen Seite wieder ab.
Ich hoffe, dir hat die kleine DIY – Anleitung geholfen. Viel Spaß beim Bedrucken deines Stoffes!
Der September ist nur so an mir vorbeigeflogen und jetzt steht schon wieder der Oktober vor der Tür. Aber immerhin ist das Wetter jetzt auch ein bisschen herbstlicher geworden, sodass ich mich jetzt auch für ein herbstliches Setup entschieden habe, denn mein Bullet Journal im September hat ja doch eher an den Frühling erinnert. Und was könnte herbstlicher sein als Laubblätter und Pilze kombiniert mit den Farben (gelb)braun und grau?
Meine Oktober Übersicht ist dieses Mal außerdem relativ minimalistisch geworden. Ich hatte nämlich zum einen nicht so viel Zeit für ein aufwendiges Setup und zum anderen passt es meiner Meinung nach insgesamt ganz gut zur restlichen Gestaltung. Was natürlich trotzdem nicht fehlen durfte, sind die ausgeschnittenen Aquarellbilder, die auch wieder auf fast allen Seiten zu finden sind.
Auf der cover page habe ich mich z.B. für zwei Pilze und einen Zweig entschieden; zwei sehr einfache und schnell umsetzbare Motive, die trotzdem sehr schön und herbstlich wirken. Ich habe dieses Mal nur eine Seite gestaltet, weil ich den freien Platz gerade auf der ersten Seite eines neuen Monats sehr schön finde und ich den kleinen Monatskalender eigentlich auch nicht wirklich benutzt habe.
An meiner Kalenderübersicht habe ich nichts verändert, da ich sie in dieser Form immer noch gerne benutze und sie auch sehr praktisch ist. Natürlich habe ich sie trotzdem ein bisschen der cover page für den Monat angepasst und sie mit ein paar herbstlichen Bildern dekoriert. An der Seite habe ich Platz für Ziele und Highlights des Monats gelassen.
Nach der Monatsübersicht folgt dann meine Fianzübersicht, die ich auch immer noch gerne in dieser Form benutze. Allerdings habe ich meine Gewohnheiten Seite durch eine Übersichtsseite für Ziele, Ideen und Dinge, die ich unbedingt tun möchte ersetzt. Mir hat nämlich letzten Monat des Öfteren mal der Platz gefehlt, um genau diese Dinge aufzuschreiben und geordnet beisammen zu haben. Mal schauen, wie mir die neue Aufteilung gefallen wird und ob ich sie für den November dann nochmal übernehme. Beide Seiten habe ich sehr schlicht gehalten und nur die Überschrift ein bisschen schöner gestaltet.
Meine Wochenübersicht habe ich dieses Mal sehr schlicht gehalten und nur unten einen kleinen Zweig dazu gemalt. Ich brauche für die einzelnen Tage immer relativ viel Platz und durch diese Aufteilung bekomme ich einfach den größten Platz, den ich auf zwei Seiten haben kann. Unten habe ich außerdem wieder eine Spalte für wöchentliche To Do’s frei gelassen, die ich auch immer noch sehr praktisch finde.
Zum Schluss habe ich wieder eine ‚highlight of my day‘ Seite gestaltet. Ich mag es nämlich sehr gerne, jeden Tag aufzuschreiben, was ich schön fand und wofür ich dankbar bin; ein kleines integriertes Tagebuch sozusagen. Hier habe ich auch wieder nur die Überschrift gestaltet und den Rest minimalistisch gehalten. Und natürlich durften auch hier die Aquarellfarben nicht fehlen.
Nach dieser Doppelseite folgen dann noch meine Monatshighlights, die ich entweder am Ende des Monats, oder während dem Folgemonat gestalte. Dafür drucke ich gerne Fotos aus, male oder schreibe etwas.
Ich hoffe, dir hat mein Bullet Journal Setup für den Oktober gefallen. Ich wünsch dir einen schönen Tag!
Ich starte 2021 mit einem neuen Bullet Journal, Blumen und meiner Lieblingsfarbe blau. So kann das neue Jahr doch nur gut werden, oder? Vielleicht brauchst du für das neue Jahr ein bisschen extra Motivation und Inspiration, dann kann ich dir ein Bullet Journal sehr ans Herz legen. Selbst wenn du nicht so gerne kreativ bist,…
Brauchst du noch eine Beschäftigung für die freien Tage oder ein Geschenk für einen Freund oder eine Freundin? Wie wäre es mit einer schönen Duftkerze für gemütliche Abende? Das brauchst du: Wachs (ich habe Rapswachs verwendet, du kannst aber auch alte Kerzen wiederverwenden)Dochte Schaschlikspieße ätherische Öle oder natürliche Duftstoffe (z.B. Lavendel, Kaffebohnen,…)ein Gefäß zum BefüllenEtiketten…
Weil es nichts Schöneres gibt, als selbstgemachte Weihnachtskarten zu verschenken, hab ich heute ein paar Kartenmotive gesammelt und in zwei Diashows festgehalten. Klick dich gerne durch die beiden Bildergalerien und lass dich ein bisschen inspirieren. Die obere Diashow zeigt Karten mit Aquarellmotiven und passenden Sprüchen dazu, die untere zeigt Karten mit verschiedenen Gestaltungsideen aus Papier.…
Weihnachten steht bald vor der Tür und so langsam beginnen die Tage, in denen nur noch panisch Weihnachtsgeschenke bestellt werden, weil man plötzlich feststellt, dass noch Geschenke fehlen, die vor Weihnachten besorgt werden müssen. Leider vergisst man dabei auch, dass die schönsten Geschenke oft die sind, bei denen man merkt, wie viel Gedanken sich die…
Ich ziehe im Oktober für mein Studium nach Heidelberg und wollte deshalb mein Zimmer zuhause noch einmal so wie es jetzt ist hier festhalten. Ich werde zwar Vieles, vor allem an Möbeln, in meinem jetzigen Zimmer lassen, aber gerade Kleinigkeiten, Dekostücke und persönliche Gegenstände werde ich mit nach Heidelberg nehmen. Vielleicht kommt auch noch ein gesondeter Beitrag zu meinem Umzug, wenn das Zimmer dann fertig eingerichtet ist.
In meinem jetzigen Zimmer verändere ich eigentlich ständig irgendetwas und meinen Einrichtungsstil würde ich als einen Mix zwischen skandinavisch und mid century modern bezeichnen. Ich mag die Mischung aus hellem Holz, gedeckteren Tönen (grau, weiß, schwarz), bunten Farbtupfern und alten Möbel- und Dekostücken, die eine Geschichte erzählen. Außerdem finde ich es wichtig, das das Zimmer gemütlich und einladend wirkt, was ich durch Pflanzen, Bücher, und persönliche Stücke, die etwas über mich aussagen, versuche zu erreichen. Aber Bilder sagen mehr als Worte, deshalb hoffe ich, die folgende Bildergalerie gibt dir einen kleinen Einblick in mein Zimmer und meinen persönlichen Rückzugsort.
Mein Zimmer liegt im Dachgeschoss und hat dementsprechend viele Schrägen. Ich mag den gemütlichen Look sehr gerne, aber im Sommer heizt sich das Zimmer dadurch natürlich sehr auf. Das Zimmer ist zweigeteilt und im hinteren Teil steht mein Bett und mein Nachttisch. Um meinen Schlafbereich optisch abzugrenzen, habe ich eine große Pflanze vor das Bett gestellt. Das Bett und die meisten Kissen sind von Ikea und der Nachttisch und Teppich von meiner Oma. Weil ich mein Bett nicht nur zum Schlafen verwende, habe ich vor das Kopfteil zwei große graue Kissen gelegt, die meine Mutter genäht hat. In meinem Nachttisch bewahre ich vor allem Bücher, Stifte und mein Tagebuch auf. Da das Fenster direkt gegenüber vom Bett ist, bekomme ich außerdem vor allem abends sehr viel Sonne ins Zimmer.
„A room without books is like a body without a soul.“
– Cicero
Die schwarze Kommode verwende ich als Aufbewahrung für allen möglichen Kleinkram, vor allem aber für Bastel- und Malsachen. Da mein Kleiderschrank in einem anderen Zimmer steht, ist die Kommode meine einzige geschlossene Stauraummöglichkeit (zusammen mit meinem Nachttisch). Sie ist schon sehr alt und hat deshalb auch schon ein paar Maken. Trotzdem mag ich sie und vor allem die schwarze Farbe sehr gerne. Die Deko auf der Kommode wechselt des Öfteren, aber Pflanzen oder Blumen sind eigentlich immer mit dabei. Außerdem liebe ich es, Dekostücke vom Flohmarkt wie z.B. die alte Kamera auf der runden Box zu integrieren.
„Sometimes the little things in life are more than enough.“
Im vorderen Teil meines Zimmers steht die schwarze Kommode, ein Sofa und mein Schreibtisch. Das Sofa ist schon über hundert Jahre alt, hat sich dafür aber noch sehr gut gehalten. Es hat sogar noch Sprungfedern, mit denen man beim Sitzen hoch und runter wippen kann. 🙂 Über dem Sofa habe ich eine Bilderleiste angebracht, auf die ich teilweise Bilder von mir wie das der Aquarellfrau, aber auch andere Kunstdrucke und Pflanzen stelle. Neben dem Sofa steht auf der einen Seite ein Ganzkörperspiegel und auf der anderen eine alte Obstkiste, die ich zu einer Buchkiste umfunktioniert habe. Ich hatte nämlich leider keinen Platz mehr für ein Bücherregal, deshalb habe ich jetzt einfach mehrere kleine Bücherecken im Zimmer verteilt.
Mein Schreibtisch ist von Ikea und selbst zusammengestellt. Ich habe mich für schwarze Tischbeine entschieden, um das schwarz von der Kommode noch einmal aufzugreifen. Außerdem wollte ich eine relativ große Tischplatte, weil ich sehr viel an meinem Schreibtisch arbeite und er dementsprechend immer sehr voll ist. Obwohl mein Zimmer ansonsten meistens sehr ordentlich ist, herrscht auf meinem Schreibtisch nämlich immer Chaos, also so ordentlich wie auf den Bildern ist er eigentlich nie. Eigentlich habe ich ein kleines Holzregal auf dem Schreibtisch stehen, in dem ich Stifte, Washi tape und anderes Bastel- und Büromaterial sammle, aber die meiste Zeit über liegt auf dem Tisch noch alles Mögliche an anderen Bastel- und Malsachen herum. Und natürlich habe ich auch mein Bullet Journal und andere Notizbücher immer griffbereit auf meinem Schreibtisch liegen.
Neben dem Schreibtisch habe ich vier Holzkästen zu einem Regal zusammengestellt, in dem ich meine Notizbücher, Atlasse, wichtige Dokumente und anderen Kleinkram verstaue. Da alles offen ist, habe ich unten vier Stehsammler stehen, die das Chaos etwas besser verstecken. Der alte Globus auf dem Regal kann leuchten und ist vom Flohmarkt. Das Bild daneben habe ich vor ein oder zwei Jahren gemalt. An der Wand neben dem Schreibtisch habe ich außerdem noch eine Magnettafel hängen, auf der ich schöne Postkarten, Fotos und gemalte Bilder von mir aufhänge, die ich immer mal wieder austausche.
„Style is a way to say who you are without having to speak. “
– Rachel Zoe
Ich hoffe, dir hat der Einblick in mein Zimmer gefallen und du konntest dir ein bisschen Inspiration holen. Auf meinem Instagram Profil festhaltmomente oder auf meinem Pinterest Profil findest du noch mehr Bilder zu den Themen Interior, DIY und Bullet Journal.
Dezember – die schöne, aber leider auch stressige Weihnachtszeit beginnt. Irgendwie kommt im Dezember immer so Einiges zusammen, deshalb musste es diesen Monat beim Gestalten auch etwas schneller gehen. Eine super einfache und eine, wie ich finde, trotzdem sehr schöne Art, das Bullet Journal schnell zu gestalten, ist das Verwenden von verschiedenen Papieren. Anstatt Aquarellfarben…
Die Tage werden kürzer, die Abende gemütlicher und wir kommen dem Winter immer näher. Deshalb habe ich für den November noch einmal ein herbstliches Thema gewählt, das mich an alles, was ich am Herbst liebe, erinnert: Kürbisse, Tee, warme Pullover, gemütliche Abende, Laubblätter und Herbstspaziergänge. Ich wollte die cover page dieses Mal eigentlich mit Buntstiften…
Ich habe vor einigen Tagen meine Perlensammlung wieder entdeckt, die ich in meiner Kindheit total gerne benutzt habe. Und da habe ich mich direkt hingesetzt und mich an ein paar Schmuckteilen versucht, die total einfach nachzumachen sind und auch super verschenkt werden können. Außerdem macht es total viel Spaß, sich die Perlen Zusammensetzungen zu überlegen…